(PL) Tag 3 –> Ostróda

Von Świebodzin nach Ostróda

So ging’s los:

Ginas Kommentar: Aber vorfahren will se

Wir hatten perfektes Wetter heute, viel zu schade für diese doofe Landschaft, durch die wir fuhren. Es war langweilig, um nicht zu sagen – stinklangweilig. Während der Fahrt schaut man nach links und dann nach rechts und sieht nix. Irgendwann findet man Abwechslung in den Strohrollen, die da auf den Feldern liegen. Manche sind schon gestapelt, manche sind dunkelgelb, manche hellgelb – seeehr interessant 😐 Es gibt sehr große Felder und sehr kleine…. nunja.
Ab Toruń wurde es besser und damit auch meine Stimmung 🙂

Aaber was ist mit diesem Land passiert in den letzten drei Jahren? Wir fahren hier auf den Straßen und werden weder mit 120 im Dorf überholt, noch hängt mir dauernd irgendeiner am Hinterreifen. Ich hab mich schon gefragt, ob wir uns vertan haben, aber nein – wir sind hier auf Polens Straßen, mmh. Man könnte dieses Rowdytum ja glatt vermissen 😉

Achja, wir haben ein sehr schönes Hotelzimmer (zum Ausgleich für die dumme Fahrt)

Abends im Restaurant:
Wunderbar, da war ein schmaler Tisch mit gepolsterter Sitzbank und direktem Blick ins Gewitter. Auf dem Tisch lagen zwei Speisekarten – wir sind in Polen, also sprach die Karte polnisch. Okay, eine englische gab es leider nicht. Eine junge Frau, sehr bemüht, sprach polnisch mit uns und wir dummen, alten Tanten glotzten blöd zurück. Polnisch ist für unsere Zungen sehr kompliziert, diese ganzen Konsonanten hintereinander zusammengepresst – puh… Und wieder, auch wenn in vielen Reiseführern steht, dass hier deutsch und englisch gesprochen wird, wir selbst haben das nur sehr selten erlebt. Zum Essen gab es dann Schnitzel, weil wir gemeinsam mit Google-Bildern und polnischen Erklärungen der jungen Dame irgendwann ja mal mit der Bestellung fertig werden mussten. Dieses war übrigens hervorragend 🙂

(LT) Tag 4 –> Kaunas

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D. Rilling

Das ‚Rowdytum“ gibt’s noch 😉 Alles andere kann ich bestätigen.